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Wie Achtsamkeit deinen Mama-Alltag erleichtert

Zum Podcast mit MamaVisions Co-Founder & Achtsamkeitsexpertin Claudia Fowley geht es hier.


Stell dir vor, du stehst früh auf und duschst. Normalerweise haben wir tausend Gedanken und wenn wir aus der Dusche gehen, können wir uns gar nicht daran erinnern überhaupt drinnen gewesen zu sein.


Doch wenn du achtsam duschst, dann duschst du einfach. Du spürst die Dusche mit allen Sinnen: du spürst das Wasser auf deinem Körper, du spürst die Temperatur und du riechst den Duft deines Duschgels.


Beim achtsamen Essen schmeckst du die verschiedenen Geschmäcker und riechst verschiedene Aromen. Du spürst die Textur, wenn du das Essen kaust.


Achtsamkeit ist ein großes Wort und beinhaltet so viele wertvolle Ansätze. Wie du siehst, bedeutet es im Moment zu leben, in der Gegenwart zu sein. Oftmals einfacher gesagt, als getan. Aber mit ein bisschen Übung wird es immer besser.


WAS GENAU STEHT IM WEG?


Wenn es so einfach wäre, dann würde es jeder machen, oder? Wären da nicht unsere Gedanken im Weg. Gedanken an sich sind nichts Schlechtes. Doch gefühlt haben wir nie eine Pause von unseren Gedanken und manchmal kann das richtig anstrengend werden. Vor allem dann, wenn sie hauptsächlich negativ sind und dann zu negativen Gefühlen führen.


BEWERTUNGSFREI


Wir tendieren auch ständig dazu alles zu bewerten und ein Schild mit gut oder schlecht daran zu hängen. In der Achtsamkeit versuchen wir nicht zu bewerten. Allerdings weiß ich definitiv, dass das nicht einfach ist. Es ist eine tägliche Übung. Dinge immer negativ zu bewerten, löst mehr negative Gedanken und Gefühle aus. Es wäre doch so viel schöner, einfach neutraler zu bleiben und Dinge und Situationen so zu sehen, wie sie wirklich in Realität sind. Denn das verursacht keinen Stress.


STRESS-REDUKTION


Ein sehr großer Vorteil von Achtsamkeit ist, Stress zu reduzieren. Je achtsamer du bist, desto mehr kannst du wahrnehmen, wie gestresst du bist und dich dann dazu entscheiden, diesen zu reduzieren. Es ist möglich, probiere es einfach aus. Du hast bei Stress eine Wahl. Erkenne diese und nutze sie.


Achtsamer zu sein bedeutet auf seinen Körper und sein Herz zu hören, seinen Verstand vorteilhafter zu nutzen.


Achtsamkeit bedeutet auch offen zu sein für Neues und allem mit Neugierde zu begegnen.


Achtsamkeit bedeutet auch das Leben mit seinen Höhen und Tiefen anzunehmen und zu akzeptieren. Wie die Natur leben wir in einer ständigen Transformation. Und daraus entsteht Wachstum.


Doch nun schauen wir uns einmal den Mama-Alltag genauer an und was du da konkret machen kannst:


ACHTSAME TIPPS FÜR DEN MAMA-ALLTAG

  • Mache öfters Pausen. Und setz dich wirklich einmal hin und trinke ganz in Ruhe deinen Tee oder Kaffee.

  • Spüre in dich und deinen Körper hinein und erkenne dein Stress-Level und reduziere es.

  • Bist du gestresst? Dann fokussiere dich einmal auf deinen Atem. Folge einfach deinem Ein-und Ausatmen. Mache es gerne so lange bis du dich entspannter fühlst.

  • Verbinde dich mit deinen Sinnen, zum Beispiel beim Essen, Duschen, Spazierengehen etc.

  • Gehe öfters in die Natur.

  • Lasse ab und zu los von deinen Plänen und To-Do Listen, mit Kindern ist es einfacher, wenn du weniger geplant hast.

  • Gehe mit deinen Gedanken immer wieder in die Beobachterposition.

  • Selbstfürsorge ist das A und O als Mama. Pass gut auf dich und deine Energiereserven auf.

  • Nehme Emotionen an, egal welche du fühlst. Erlaube sie dir zu akzeptieren und erlaube dir, dich nicht dafür zu verurteilen. Habe Mitgefühl mit dir. Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben.

KINDER - DIE BESTEN LEHRER


Kinder sind übrigens die besten Achtsamkeitslehrer. Sie leben im Moment. Da können wir einiges von lernen. Nutze die Zeit daher auch mit deinen Kindern, einfach im Moment zu sein. Besonders schön geht das vor allem auch in der Natur.


Viel mehr zu dem Thema gibt es in unserem Podcast hier.

Mit viel Liebe,

Claudia & Krissy








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